Type d’emploi: Teilzeit

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Wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. Wissenschaftlicher Mitarbeiter (w/m/d) im DFG Projekt "Natur und Gesellschaft erfahren. Eine multi-sited Untersuchung meeresbiologischer und ethnografischer Feldwissenschaften" § 28 Abs. 3 HmbHG
EinrichtungFakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Center for Sustainable Society Research (CSS)
WertigkeitEGR. 13 TV-L
Arbeitsbeginn01.04.2022, befristet bis 31.03.2025 (auf der Grundlage von § 2 Wissenschaftszeitvertragsgesetz)
Bewerbungsschluss06.10.2021
ArbeitsumfangTeilzeit
Wochenstunden75% der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit

Aufgaben

Die Aufgaben umfassen wissenschaftliche Dienstleistungen im o. g. Projekt. Außerhalb der Dienstaufgaben besteht Gelegenheit zur wissenschaftlichen Weiterbildung. Insbesondere können die Ergebnisse aus dem Projekt für die Promotion verwendet werden.

Aufgabengebiet

Haben Sie in Ihrem Studium bereits ethnografische Erfahrungen gesammelt, verfügen über gute Kenntnisse der Sozial- und Gesellschaftstheorien und sind neugierig auf die inter- und transdisziplinäre Wissenschaftsforschung im Anthropozän? Wollen Sie zu einer besseren Zusammenarbeit zwischen den Natur- und den Sozialwissenschaften beitragen sowie experimentelle Formate für die sozialökologischen Herausforderungen der Zukunft mitentwickeln? Dann ist diese Stelle genau das Richtige für Sie. Sie wird im Rahmen des DFG-Forschungsprojektes „Natur und Gesellschaft erfahren. Eine multi-sited-Untersuchung meeresbiologischer und ethnografischer Feldwissenschaften“ (AZ. GZ: BO 3268/4-1) ausgeschrieben, das von Dr. habil. Tanja Bogusz geleitet wird und am Center for Sustainable Society Research (CSS) an der Universität Hamburg angesiedelt ist.

In dem dreijährigen Projekt wird untersucht, inwiefern der Feldbegriff und die Feldforschung als verbindende Analysewerkzeuge zwischen Natur- und Sozialwissenschaften produktiv gemacht werden können. Das Projekt vergleicht das Verständnis und die Praxis der Feldforschung an verschiedenen sozialwissenschaftlichen und meeresbiologischen Forschungsorten in Frankreich und Deutschland, wertet diese systematisch aus und entwickelt gemeinsam mit den Naturwissenschaftlerinnen und Naturwissenschaftlern ko-laborative Forschungsformate. Das Projekt setzt sich zum Ziel, sowohl begrifflich-konzeptuelle Beiträge für die Sozialwissenschaften zu entwickeln, als auch konkrete Vorschläge zur Überwindung der Natur/Kultur-Dichotomie angesichts von Klimawandel und Artensterben zu machen.

Ihre Aufgaben: Mehrmonatige teilnehmende Beobachtungen in selbst ausgewählten, projektadäquaten Forschungseinrichtungen in enger Zusammenarbeit mit der Projektleitung; eventuell auch Teilnahme an Expedition(en) in Norddeutschland oder Übersee, vergleichende empirische Erhebungen über Feldwissenschaften (z. B. an der EHESS Paris, an der Universität Bremen, an norddeutschen Meeres-Instituten, am Pariser Naturkundemuseum), Verwaltung und Auswertung der Daten (MAXQDA- oder Atlas.ti-Kenntnisse von Vorteil) und Übernahme von Organisationsaufgaben. Ihre Ideen und Vorschläge sind herzlich willkommen!

Einstellungsvoraussetzung

Abschluss eines den Aufgaben entsprechenden Hochschulstudiums. Erwartet wird ein sehr gut abgeschlossenes Universitätsstudium der Soziologie, der Sozialwissenschaften oder verwandten Fächern; Bereitschaft zur Promotion im Fach Soziologie ist wünschenswert. Solide Kenntnisse und Interesse an Sozial- und Gesellschaftstheorien und an interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Naturwissenschaftlerinnen und Naturwissenschaftlern, konzeptionelles Denken und Erfahrung mit der Anwendung und Auswertung qualitativer Forschungsmethoden (insbes. ethnografischer Verfahren). Für die Projektmitarbeit sind Reisebereitschaft inner- und außerhalb Europas und sehr gute Englischkenntnisse eine wichtige Voraussetzung. Von Vorteil sind: Weitere Sprachkenntnisse (insbes. Französisch), organisatorische Fähigkeiten, Teamgeist, Erfahrungen in europäischen und/oder transnationalen Arbeits- und Alltagskontexten und Grundkenntnisse empirischer Erhebungs- und Auswertungsmethoden (qualitativ und quantitativ).

Wir bieten Ihnen

  • Sichere Vergütung nach Tarif
  • Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Betriebliche Altersvorsorge
  • Attraktive Lage
  • Flexible Arbeitszeiten
  • Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie
  • HVV-ProfiTicket und vieles mehr
  • Gesundheitsmanagement
  • Bildungsurlaub
  • 30 Tage Urlaub/Jahr

Die Universität Hamburg ist als Exzellenzuniversität eine der forschungsstärksten Universitäten Deutschlands. Mit ihrem Konzept der „Flagship University“ in der Metropolregion Hamburg pflegt sie innovative und kooperative Verbindungen zu wissenschaftlichen und außerwissenschaftlichen Partnern. Sie produziert für den Standort – aber auch national und international – die zukunftsgerichteten gesellschaftlichen Güter Bildung, Erkenntnis und Austausch von Wissen unter dem Leitziel der Nachhaltigkeit.

Schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung im Bewerbungsverfahren vorrangig berücksichtigt.

Hinweis zur Bewerbung

Kontakt

Dr. habil. Tanja Bogusz (Projektleitung)

tanja.bogusz@uni-hamburg.de

Kennziffer

297

Standort

Welckerstraße 8
20354 Hamburg


Bewerbungsschluss

06.10.2021

Bitte senden Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Publikationsliste, ggf. Nachweis von Lehrerfahrungen sowie Erfahrungen und Erfolgen in der Einwerbung und Durchführung von Drittmittelprojekten, ggf. weitere Anlagen gemäß Ausschreibung, ggf. Schwerbehindertenausweis oder Gleichstellungsbescheid) sowie ein aussagekräftiges Motivationsschreiben ausschließlich über das Online-Bewerbungsformular.


Bei technischen Problemen können Sie sich an folgende Adresse wenden: bewerbungen@uni-hamburg.de


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Date limite: 08-12-2024

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