Type d’emploi: Festanstellung

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Das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft,
Natur- und Verbraucherschutz
des Landes Nordrhein-Westfalen

sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt

für das Referat IV-6 „Hochwasserschutz, Talsperrenmanagement“

unbefristet

eine Referentin / einen Referenten (w/m/d).

Die Besoldung bzw. Vergütung erfolgt von Besoldungsgruppe A 13 bis A 15 LBesO A NRW bzw. Entgeltgruppe 13 bis 15 TV-Lbei Vorliegen der erforderlichen Voraussetzungen.

Ein Aufgabenschwerpunkt des Referates IV- 6 ist die Umsetzung der EU-Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie (HWRM-RL) in Nordrhein-Westfalen. Das Referat IV-6 ist verantwortlich für die Aufstellung der nationalen Hochwasserrisikomanagementpläne hinsichtlich der nordrhein- westfälischen Anteile der Flussgebietseinheiten Ems, Maas, Rhein und Weser und koordiniert deren Umsetzung.

Weitere Schwerpunkte sind der technische und vorsorgende Hochwasserschutz ein-schließlich Stauanlagen und Stauhaltungsdämme, die Koordinierung raumbedeutsa-mer wasserbaulicher Schwerpunktvorhaben des Landes NRW mit überregionaler Wirksamkeit sowie die Klärung und Koordinierung von Grundsatzfragen zum techni-schen und vorsorgenden Hochwasserschutz einschließlich der hydrologischen Belan-ge in Zusammenarbeit mit dem LANUV NRW.

Zu den Aufgabenschwerpunkten gehören:

  • Projektsteuerung und Koordinierung des Umsetzungsprozesses der HWRM-RL innerhalb der Wasserwirtschaftsverwaltung NRW
  • Fachliche Begleitung raumbedeutsamer wasserbaulicher Schwerpunktvorhaben des Landes NRW mit überregionaler Wirksamkeit (Maßnahmen des Nationalen Hochwasserschutzprogramms, kurz NHWSP) einschließlich Mittelbewirtschaftung
  • Bearbeitung von Grundsatzfragen zum technischen und vorsorgenden Hochwasserschutz, insbesondere zu Hochwasserschutzsystemen, Deichunterhaltung, Bemessungshochwasser, Hochwassermeldewesen und zu Überschwemmungsgebieten
  • Begleitung der Umsetzung des „Fahrplan Deichsanierungen“ am Rhein
  • Fachliche Zusammenarbeit im Hochwasserrisikomanagement mit dem Bund und den Bundesländern auf Ebene der LAWA sowie mit den Flussgebietsgemeinschaften
  • Fachlicher Austausch zum grenzüberschreitenden Hochwasserschutz und Hochwasserrisikomanagement mit den Niederlanden
  • Konzeptionelle Vorgaben zur Finanzierung und Förderung der Maßnahmen zum Hochwasserrisikomanagement

Ihr fachliches Kompetenzprofil:

  • Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (universitäres Diplom oder Master) des Bauingenieurwesens in der Fachrichtung Wasserwirtschaft, Wasserbau oder vergleichbare Fachrichtungen mit dem Schwerpunkt Wasserwirtschaft an einer wissenschaftlichen Hochschule oder Universität. Entsprechendes gilt für den akkreditierten Masterabschluss an einer Fachhochschule (ein Nachweis der Akkreditierung ist den Bewerbungsunterlagen beizufügen).
  • Nachgewiesene mehrjährige Berufserfahrung im Bereich Hochwasserschutz und Hochwasserrisikomanagement oder in vergleichbaren Aufgabenbereichen in der Wasserwirtschaft bzw. im Vollzug auf verschiedenen Verwaltungsebenen
  • Erfahrung im Projektmanagement ist wünschenswert
  • Laufbahnbefähigung für den (vormals höheren) technischen Dienst in der staatlichen Umweltverwaltung der Laufbahngruppe 2, zweites Eingangsamt qualifiziert die Bewerbung

Ihr persönliches Kompetenzprofil:

  • Sicherer Umgang mit digitalen Kommunikationsmedien und Bereitschaft diese bei der täglichen Arbeit einzusetzen
  • Fähigkeit zur selbständigen Aufgabenerledigung sowie ein hohes Maß an Eigeninitiative und Einsatzbereitschaft
  • Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Aufgabenstellungen bzw. Themenfeldern
  • Fähigkeit, wechselnde komplexe Fragestellungen schnell und sicher zu bewerten und strategische Vorschläge zum weiteren Vorgehen zu erarbeiten
  • Hohe kommunikative Kompetenz, Verhandlungsgeschick und Überzeugungsfähigkeit
  • Fähigkeit zur Zusammenarbeit mit externen Fachleuten anderer Fachrichtungen
  • Team – und Koordinationsfähigkeit
  • Ausgeprägtes Organisationsgeschick

Wir bieten Ihnen:

  • eine neue berufliche Herausforderung mit verantwortungsvollen und vielseitigen Aufgaben
  • eine flexible Arbeitszeitregelung
  • Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • die Möglichkeit zur Teilzeitbeschäftigung und Telearbeit
  • eine Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst (VBL) für Tarifbeschäftigte
  • ein vergünstigtes Jobticket
  • ein breites Angebot im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagement
  • ein attraktives Fortbildungsangebot

Auswahlverfahren:

Die eingehenden Bewerbungen werden einer Vorauswahl unterzogen.

In das Auswahlverfahren werden Elemente des "Assessment-Center-Verfahrens" integriert. Dies bedeutet, dass Bewerberinnen / Bewerber bei einer persönlichen Vorstellung im Rahmen von Arbeitsprobe, Rollenspiel und Interview in Situationen hineingestellt werden, die im Hinblick auf die zukünftigen Aufgaben charakteristisch sind. Die Bewerberinnen/Bewerber sollen dabei zeigen, wie professionell sie in künftigen Berufssituationen handeln.

Weitere Informationen:

Das Land Nordrhein-Westfalen fördert die berufliche Entwicklung von Frauen. Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht. In den Bereichen, in denen Frauen noch unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.

Das Land Nordrhein-Westfalen sieht sich der Gleichstellung von schwerbehinderten und nicht schwerbehinderten Beschäftigten in besonderer Weise verpflichtet und begrüßt deshalb ausdrücklich Bewerbungen von Menschen mit Behinderung. Bei gleicher Eignung werden Bewerbungen schwerbehinderter Menschen und diesen gleichgestellten behinderten Menschen, vorbehaltlich gesetzlicher Regelungen, bevorzugt berücksichtigt.

Die Ausschreibung wendet sich ausdrücklich auch an Menschen mit Einwanderungsgeschichte.

Ihre Bewerbung mit aussagefähigen und vollständigen Unterlagen (bei Masterabschluss Diploma Supplement und möglichst auch Transcript of Records; bei Beamtinnen/Beamten letzte dienstliche Beurteilung) senden Sie uns bitte bis zum 12.10.2021(Eingang bei meiner Dienststelle) per E-Mail oder schriftlich.

Bewerbungen per E-Mail richten Sie bitte an

bewerbung@mulnv.nrw.de

Bitte geben Sie in der Betreffzeile Ihrer Mail „Az.: 81/21“an und versenden Ihre gesamten Bewerbungsunterlagen einschließlich des Bewerbungsanschreibens in einer PDF-Datei. Die PDF-Datei darf eine Größe von max. 20 MB haben.Bitte beachten Sie, dass die Mailkommunikation unverschlüsselt, das heißt über nicht gesichertem Weg, erfolgt.

Ihre schriftliche Bewerbung ohne Bewerbungsmappe senden Sie bitte auf dem Postweg an Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW, - Referat I-1 Az.: 81/21 -, Emilie-Preyer-Platz 1, 40479 Düsseldorf. Bitte achten Sie darauf, keine Originaldokumente einzureichen.

Ihre personenbezogenen Daten werden vertraulich und gemäß der geltenden Datenschutzvorschriften behandelt. Sie werden ausschließlich zur Durchführung des Stellenbesetzungsverfahrens verwendet. Es haben nur berechtigte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Zugang zu Ihren Daten. Ihre personenbezogenen Daten werden bis zum vollständigen Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens gespeichert. Danach werden Ihre Daten gelöscht. Rückfragen im Zusammenhang mit dem Datenschutz beantwortet Ihnen der Datenschutzbeauftragte des Ministeriums, Herr Grabowski (Tel.: 0211/4566-584; E-Mail: Datenschutz@mulnv.nrw.de).

Für Rückfragen im Zusammenhang mit dem Bewerbungsverfahren steht Ihnen Frau Beumers (Tel.: 0211/4566-321), für Auskünfte zum Aufgabenzuschnitt der Stelle steht Ihnen Herr Menzel (Tel.: 0211/4566-386)zur Verfügung.

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Date limite: 06-12-2024

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