Ltd. Sicherheitsingenieur*in (m/w/d)

An der Universität Osnabrück ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Leitung der Stabstelle Arbeitsschutz- und Gefahrstoffmanagement als

Ltd. Sicherheitsingenieur*in (m/w/d)
(Entgeltgruppe 13 TV-L, 100%)

unbefristet zu besetzen.

Die 1974 gegründete Universität Osnabrück gehört mit ca. 14.000 Studierenden und rund 1.700 Beschäftigten zu den größten Arbeitgeberinnen in Stadt und Region Osnabrück. Die dem Vizepräsidenten für Personal und Finanzen zugeordnete Stabsstelle ist zuständig für den Arbeitsschutz und das Gefahrstoffmanagement der Universität. Die oder der Stelleninhabende leitet und koordiniert die Arbeit der Mitarbeitenden innerhalb der Stabsstelle.

Ihre Aufgaben:

• Leitung der Stabsstelle
• Konzeptionelle und strategische Weiterentwicklung des Arbeitsschutzes
• Unterstützung der Umsetzung von geltenden rechtlichen, behördlichen, normativen und internen Anforderungen an Arbeitsschutz
• Unfallverhütung sowie Strahlenschutz innerhalb der universitären Einrichtungen
• Koordination und Durchführung von regelmäßigen Begehungen der Arbeitsstätten, sowie Hinwirken auf die Umsetzung von festgelegten Maßnahmen und Prüfung der Wirksamkeit nach der Umsetzung
• Sicherstellung der Aktualität und der Verfügbarkeit der Dokumentation aus dem Bereich Arbeitsschutz
• Vor- und Nachbereitung der Sitzungen des Arbeitsschutzausschusses
• Enge Abstimmung mit dem Betriebsärztlichen Dienst, den Sicherheitsbeauftragten und dem Personalrat
• Im Bereich Gefahrstoffmanagement Koordination externer Dienstleister zum Thema Gefahrgut und Gefahrstoffe, Leitung des Zentralen Chemikalienlagers und die rechtskonforme Organisation der Sonderabfallentsorgung

Einstellungsvoraussetzungen:

• Abgeschlossenes Hochschulstudium mit ingenieur- oder naturwissenschaftlicher Ausrichtung (vorzugsweise in der Chemie)
• Nachgewiesene sicherheitstechnische Fachkunde gem. § 7 ASiG als Fachkraft für Arbeitssicherheit
• Berufserfahrung als Fachkraft für Arbeitssicherheit (vorzugsweise im Hochschul- oder Forschungsbereich)
• Erfahrungen und Kenntnisse auf dem Gebiet des Strahlenschutzes werden vorausgesetzt oder es besteht die Bereitschaft sich diese anzueignen
• Einschlägige und fundierte Kenntnisse der Rechtsvorschriften, der Regelwerke der Unfallkassen und der anerkannten Regeln der Technik
• Überzeugungskraft und Durchsetzungsvermögen sowie souveräner Umgang mit Konflikten und Kompetenz zum Ausgleich unterschiedlicher Interessen
• Teamfähigkeit und Eigeninitiative
• Sichere Anwendung der gängigen MS Office Programme
• Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
• Gute Fähigkeiten im Umgang mit digitalen Medien

Wir bieten:

• Verantwortungsvolle, abwechslungsreiche und herausfordernde Aufgaben
• Freundliche und kollegiale Arbeitsatmosphäre
• Flexible Arbeitszeitmodelle und ein familienfreundliches Umfeld
• Eine intensive Begleitung in der Startphase durch die Organisationsentwicklung
• Förderung Ihrer persönlichen und fachlichen Weiterqualifizierung

Auf die Möglichkeit einer Teilzeitbeschäftigung wird hingewiesen.

Als familiengerechte Hochschule setzt sich die Universität Osnabrück für die Vereinbarkeit von Beruf/Studium und Familie ein.

Die Universität Osnabrück will die berufliche Gleichberechtigung von Frauen und Männern besonders fördern. Daher strebt sie eine Erhöhung des Anteils des im jeweiligen Bereich unterrepräsentierten Geschlechts an.

Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind ausschließlich per E-Mail (die Unterlagen dabei in einer einzelnen PDF-Datei mit max. 7 MB zusammengefasst) bis zum 12.12.2021 an das Präsidialbüro der Universität Osnabrück (praesidialbuero@uni-osnabrück.de) zu richten.

Weitere Informationen zu dieser Stellenausschreibung erteilt Herr Dr. Wilfried Hötker, Vizepräsident für Personal und Finanzen unter Tel. 0541 969 – 4710.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!