wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Kunst- und Kulturrecht

An der Juristischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ist am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Kunst- und Kulturrecht
zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als

wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d)
(50 %, EG 13 TV-L)

zu besetzen. Die Anstellung erfolgt zunächst befristet für die Dauer
von 3 Jahren mit der Option der Verlängerung. Es handelt sich um
eine Qualifikationsstelle im Sinne des Wissenschaftszeitvertrags-
gesetzes (WissZeitVG), die der Förderung der wissenschaftlichen
Qualifizierung der*des Mitarbeiterin*Mitarbeiters dienen soll.

Die Stelle ist dem Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Kunst- und
Kulturrecht zugeordnet. Durch die institutionelle Verknüpfung mit
dem Institut für Deutsches und Internationales Parteienrecht und
Parteienforschung (PRUF) kann bei entsprechender inhaltlicher
Ausrichtung jedoch auch eine Einbindung in die dortigen
Forschungsaktivitäten erfolgen. Das PRUF ist eine interdisziplinäre
zentrale wissenschaftliche Einrichtung, die sich der Forschung zu
allen Fragen der Parteiendemokratie aus rechts- und politikwissen-
schaftlicher Perspektive widmet. Mit seiner seit 30 Jahren
bestehenden Erfahrung im Bereich der parteienrechtlichen
Forschung und seiner interdisziplinären Ausrichtung ist es in der
deutschsprachigen Forschungslandschaft in dieser Form einzig-
artig. Die Stelle bietet die Möglichkeit, sich in diese Forschungs-
zusammenhänge einzubringen.

Ihre Aufgaben:
• Teilhabe an der Entwicklung und Durchführung wissenschaftli-

cher Forschungsprojekte sowie bei der Vorbereitung und
Durchführung von Lehrveranstaltungen und Prüfungen des
Lehrstuhls

• Unterstützung bei der Organisation wissenschaftlicher Veran-

staltungen

• Abhalten eigener Lehrveranstaltungen (insbes. Arbeitsgemein-

schaften) in der rechtswissenschaftlichen Pflichtfachausbildung

Unsere Anforderungen:
• Erste juristische Staatsprüfung mit mindestens vollbefriedigen-

der Note im staatlichen Teil und/oder zweite juristische
Staatsprüfung mit mindestens vollbefriedigender Note

• Schwerpunktstudium mit Bezügen zum Öffentlichen Recht oder

Grundlagenfächern und mindestens vollbefriedigender
Abschlussnote

• Interesse an Fragestellungen im Kunst- und Kulturrecht oder im

Parteien-/Wahl-/Staatsorganisationsrecht

• Grundlagenorientierung und Interesse an interdisziplinären

Perspektiven sind von Vorteil

• sehr gute schriftliche und mündliche Ausdrucksweise sowie

englische Sprachkenntnisse; weitere Sprachkenntnisse sind von
Vorteil

• ausgeprägte Organisations- und Koordinationsfähigkeit
• Bereitschaft zu kooperativer und teamorientierter Arbeitsweise

Die Eingruppierung erfolgt je nach Vorliegen der persönlichen
Voraussetzungen bis zur Entgeltgruppe 13 TV-L.

Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf strebt eine Erhöhung
des Frauenanteils an. Bewerbungen von Frauen werden bei
gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung daher
bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines
Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Die Heinrich-Heine-
Universität vertritt das Prinzip „Exzellenz durch Vielfalt“. Sie hat
die „Charta der Vielfalt“ unterzeichnet und erfolgreich am Audit
„Vielfalt gestalten“ des Stifterverbandes teilgenommen. Sie ist als
familiengerechte Hochschule zertifiziert und hat sich zum Ziel
gesetzt, die Vielfalt ihrer Mitarbeiter*innen zu fördern. Die
Bewerbung geeigneter Schwerbehinderter und gleichgestellter
behinderter Menschen im Sinne des SGB IX ist erwünscht.

Ihre Ansprechpartnerin bei Fragen ist Prof. Dr. Sophie Schönber-
ger; E-Mail: ls.schoenberger@.

Ihre Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte unter Angabe der
Kennziffer 151.21 – 3.1 bis zum 15.09.2021 bevorzugt in
elektronischer Form an

ls.schoenberger@

oder schriftlich an:

Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Juristische Fakultät
LS für Öffentliches Recht, Kunst- und Kulturrecht
z. H. Prof. Dr. Sophie Schönberger
Universitätsstraße 1
40225 Düsseldorf

Wir bitten darum, Bewerbungsunterlagen nur in Kopien und nicht in Mappen vorzulegen, da die Unterlagen nicht zurückgesandt
werden. Diese werden nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist datenschutzgerecht vernichtet.