ジョブタイプ: Vollzeit, Teilzeit

給料: 1.000 € pro Monat

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仕事内容

Das Fernstraßen-Bundesamt (FBA) ist die für die Bundesfernstraßenverwaltung zuständige Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI).

Das Fernstraßen-Bundesamt ist Teil eines 357.582 km² großen Karrierenetzwerks bestehend aus über 40 Behörden mit rund 24.000 Beschäftigten. Mehr unter www.damit-alles-läuft.de.

Das FBA sucht für das Referat S3 „Lärm- und Umweltschutz“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt, unbefristet, eine/einen

technische Referentin / technischen Referenten (m/w/d) (Uni-Diplom / Master)

Der Dienstort ist Leipzig.

Mit der Reform der Auftragsverwaltung werden die Bundesautobahnen seit dem 01.01.2021 nicht mehr in der Auftragsverwaltung, sondern in der Bundesverwaltung geführt. Mit dem Fernstraßen-Bundesamt (FBA) ist eine neue Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des BMVI zum 01.10.2018 errichtet worden, welche im hoheitlichen Bereich der Bundesfernstraßenverwaltung eng mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), der ebenfalls neu gegründeten Autobahn GmbH und mit den Ländern zusammenarbeitet. Das FBA hat seinen Hauptsitz in Leipzig sowie drei Standorte in Bonn, Gießen und Hannover.

Bewerbungsfrist 29. September 2021
Arbeitsbeginn sobald möglich
Arbeitszeit Vollzeit/Teilzeit
Vertragsart unbefristet
Laufbahn höherer Dienst
Bewerbergruppe: Tarifbeschäftigte / Beamte

Arbeitsort

Bezeichnung: Fernstraßen-Bundesamt
Ort: Leipzig
PLZ: 04109
Bundesland: Sachsen

Ihre Aufgaben

Als Referentin/ Referent (m/w/d) des Referates S3 „Lärm- und Umweltschutz“ erwartet Sie ein vielfältiges und anspruchsvolles Betätigungsfeld mit im Wesentlichen folgenden Aufgaben:

  • Immissionsschutz (Lärmschutz und Luftreinhaltung) an Bundesfernstraßen bei der Autobahn GmbH und bei den Auftragsverwaltungen der Länder
    • Beurteilung von Untersuchungen und Entwürfen zum Immissionsschutz
    • Stellungnahmen zu besonders komplexen planerischen und technisch-konstruktiven Einzelfragen der Autobahn GmbH bei Lärmschutzmaßnahmen und Maßnahmen der Luftreinhaltung
    • Mitwirkung und Stellungnahmen im Planungs- und Entscheidungsprozess von Bundesfernstraßenprojekten nach RE, RE-ING und RE-Erhaltung (z.B. Entwürfe, Kostenfortschreibung) und Beurteilung der umweltfachlichen Planungsbeiträge
    • Entwicklung und Auswertung des Lärmschutzkatasters
    • Entwicklung und Abwicklung eines Lärmsanierungsprogrammes an Bundesfernstraßen in Baulast des Bundes
  • Unterstützung der Rechts- und Fachaufsicht über die Autobahn GmbH (z.B. Vorschläge für mögliche Prüfbereiche, Entwicklung von Vorgaben, Vor-Ort-Prüfungen)
  • Grundlagen und Weiterentwicklung des Immissionsschutzes an Bundesfernstraßen
    • Bearbeitung von technischen komplexen Grundsatzangelegenheiten und von Einzelfragen im Bereich des Immissionsschutzes
    • Beratung der Abteilung Planfeststellung des FBA in Fragen des technischen Immissionsschutzes im Zuge von Planfeststellungsverfahren
    • Vertretung der Belange des Immissionsschutzes im Rahmen der Straßenplanung
    • Abstimmung mit den Auftragsverwaltungen der Länder zu Fachfragen des Immissionsschutzes
    • Mitwirkung bei der (Weiter-)Entwicklung von Grundsätzen inkl. der einschlägigen Gesetze, Verwaltungsvorschriften und Verordnungen sowie Erarbeitung technischer und bauvertraglicher Regelwerke im Bereich Lärmschutz und Luftreinhaltung
    • Europäische und internationale Zusammenarbeit zum Immissionsschutz
  • Umweltverträglichkeitsprüfung im Zuge der Linienbestimmung von Bundesfernstraßen
    • Eigenverantwortliche Bearbeitung der umweltfachlichen Inhalte im Zusammenhang von Linienbestimmungsverfahren § 16 FStrG hinsichtlich des Immissions- und Naturschutzes (Scoping, Prüfung der Umweltverträglichkeit als Zulässigkeitsentscheidung, Begleitung der Öffentlichkeitsbeteiligung aus umweltfachlicher Sicht, Prüfung der FFH-Verträglichkeit, Erarbeitung von Entscheidungsvorlagen)

Ihr Profil

Zwingende Anforderungskriterien:

Sie verfügen über eine abgeschlossene wissenschaftliche Hochschulausbildung (Master/Uni-Diplom)

  • einer der Fachrichtungen Umweltwissenschaft, (Bau-)Physik, Akustik, Umwelttechnikoder vergleichbar
  • oder Sie sind Beamtin/ Beamter (m/w/d) mit der Befähigung für den höherentechnischen Verwaltungsdienst in vergleichbarer Fachrichtung

Wichtige Anforderungskriterien:

Sie verfügen außerdem insbesondere über die folgenden Fähigkeiten und Kompetenzen und sind bereit, diese zur Anwendung zubringen:

  • Hohe Flexibilität, die komplexe Situation und die besonderen organisatorischen Rahmenbedingungen beim Aufbau einer neuen Behörde differenziert zu erfassen, sowie eine positive Bereitschaft zur Aufgabenumsetzung auch bei (unvorhergesehen) geänderten Vorgaben und zur Verantwortungsübernahme für kurz- und mittelfristig erreichbare Lösungen
  • Fähigkeit,die Kenntnisse wesentlicher technischer Vorschriften aus den o.a.Aufgabengebieten mit verwaltungsrechtlichen, verwaltungstechnischen sowie organisatorischen und managementbezogenen Fähigkeiten zu verknüpfen
  • Anwendungsbereite Fachkenntnisse, z.B. Luftqualitätsrahmenrichtlinie 2008/50/EG, Industrie-Emissionsrichtlinie (Richtlinie 2010/75/EU), BImSchG und einschlägige BImSchVn, TA Luft, TA Lärm, BVT-Merkblätter, naturschutzrechtliche und landschaftspflegerische Grundlagen insbesondere jeweils in Bezug auf die Straßeninfrastruktur
  • Kenntnisse zur Umweltverträglichkeitsprüfung
  • Kenntnisse zum Ablauf der Straßenplanung und des Straßenbetriebes
  • Einschlägige Berufserfahrung in der öffentlichen Verwaltung von Vorteil
  • Fähigkeit zum selbständigen Arbeiten sowie zur Zusammenarbeit in einem interdisziplinären Team
  • Verhandlungs- und Überzeugungsfähigkeit
  • Darstellungsvermögen
  • Präsentationskompetenz
  • Ausgeprägte Kommunikations- und Informationsfähigkeit einschl. Sensibilität für öffentlichkeitswirksame Belange
  • Antidiskriminierungs- und Gleichstellungsorientierung

Beamtinnen und Beamte, welche noch nicht die Befähigung für den höheren Verwaltungsdienst besitzen, können bei Erfüllung der Voraussetzungen des § 24Abs. 1 Bundeslaufbahnverordnung auf diesem Dienstposten für eine Laufbahn deshöheren technischen Dienstes zugelassen werden.

Unser Angebot

Der Dienstposten ist nach Entgeltgruppe E 14,Teil I der Anlage 1 des Tarifvertrags über die Entgeltordnung des Bundes bewertet.

In Abhängigkeit von der Bewerberlage kann ggf.eine zusätzliche befristete Fachkräftezulage in Höhe von bis zu 1.000 Euro monatlich in Betracht kommen. Bei Vorliegen der persönlichen undhaushaltsrechtlichen Voraussetzungen ist eine Verbeamtung möglich.

Beamtinnen und Beamte werden in ihrem bisherigen Amt (max. Besoldungsgruppe A 14) nach einer vorübergehenden Abordnung versetzt.

Besondere Hinweise

Das Fernstraßen-Bundesamt unterstützt die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Wir bieten unseren Beschäftigtenindividuelle Arbeitszeitmodelle im Rahmen der geltenden Dienstvereinbarungsowie Teil- und Gleitzeit und bei Bedarf mobiles Arbeiten mit entsprechendertechnischer Ausstattung. Je nach individuell festgestelltem Bedarf erfolgt einezielgerichtete Fortbildung.

Die Dienstposten sind grundsätzlich zur Besetzung mit Teilzeitkräften geeignet.

Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Bei gleicher Qualifikation werden Frauen nach Maßgabe des § 8 des Bundesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt.

Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher fachlicher Eignung bevorzugt eingestellt. Es wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.

Wir begrüßen die Bewerbung von Menschen aller Nationalitäten.

Die Auswahlerfolgt durch eine Kommission.

Für Tarifbeschäftigte des BMVI und seines Geschäftsbereichs werden zur Durchführung eines Leistungsvergleichs vom Personalreferat des FBA Leistungseinschätzungen eingeholt, die sichverfahrensmäßig an den jeweils im Geschäftsbereich geltenden Richtlinien für die beamtenrechtliche Beurteilung orientieren. Die betreffendenTarifbeschäftigten des BMVI bzw. seines Geschäftsbereichs erklären mit ihrer Bewerbung ihr Einverständnis zur Durchführung dieser Maßnahme.

Fühlen Sie sich angesprochen?

Dann bewerben Sie sich bitte bis zum 29.09.2021 über dasElektronische Bewerbungsverfahren (EBV) auf der Einstiegsseite http://www.bav.bund.de/Einstieg-EBV

Hier geben Sie bitte den oben genannten Referenzcode ein.

Bitte laden Sie im weiteren Verlauf Ihre aussagekräftigen und vollständigen Bewerbungsunterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Diplom-/Masterurkunde und -zeugnis, ggf. Nachweis der Laufbahnbefähigung)als Anlage in Ihr Kandidatenprofil hoch.

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer (m/w/d) werden gebeten, ein qualifiziertes Arbeitszeugnis ihres letzten Arbeitgebers ihren Bewerbungsunterlagen beizufügen.

Beamtinnen und Beamte (m/w/d) werden gebeten, ihre aktuelle dienstliche Beurteilung ihren Bewerbungsunterlagen beizufügen.

Zusätzlich pflegen Sie bitte in Ihrem Kandidatenprofil unter „Ausbildung/Abschlüsse“ Ihren entsprechenden Studienabschluss mit Ausprägung der Abschlussnote und unter „Berufserfahrung“ Ihre Arbeitgeber der letzten 3 Jahre inklusive des Aktuellen.

Bei ausländischen Bildungsabschlüssen bitten wir um Übersendung entsprechender Nachweise über die Gleichwertigkeit mit einem deutschen Abschluss. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte der Internetseite der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) unter http://www.kmk.org/zab

Für Fragen im Zusammenhang mit dem Elektronischen Bewerbungsverfahren steht Ihnen die Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen unter der Rufnummer 04941 602-240 zur Verfügung.

Ansprechpartner/in

Als Ansprechpersonen stehen Ihnen im Fernstraßen-Bundesamt für fachliche Fragen Frau Monse unter der Telefonnummer 0341 49611-502 und für tarif- bzw. beamtenrechtliche Fragen Herr Morgner unter der Telefonnummer 0341 49611-366 zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.fba.bund.de/jobs

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締切: 08-12-2024

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