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Im Fachbereich II - Sprach-, Literatur-und Medienwissenschaften - ist zum 01.10.2022 eine W2-Professur für Medien- und Kommunikationswissenschaft mit Schwerpunkt Computational Communication Science (m/w/d) zu besetzen. Die Professur soll sich der medien- und kommunikationswissenschaftlichen Forschung und Lehre im Bereich der digitalen Kommunikation widmen. Bewerberinnen und Bewerber sollen durch Expertise in der Modellierung und Analyse großer Datensätze, insbesondere mit Verfahren der automatisierten Inhaltsanalyse (z. B.

Topic Modeling, Text Mining, Visual Data Mining, Natural Language Processing, Computer Vision) und/oder Simulationsstudien ausgewiesen sein. Erwartet wird außerdem Expertise in qualitativer und quantitativer Medien- und Kommunikationsforschung sowie in der Kombination mit entsprechenden Forschungsmethoden. Zu den künftigen Aufgabenfeldern gehören auch das Engagement in der Methodenlehre in den Studiengängen des Faches und deren Weiterentwicklung mit computergestützten Verfahren. Bewerberinnen und Bewerber sollen Forschungsschwerpunkte in einem oder mehreren der folgenden Bereiche aufweisen: Analyse sozialer Medien, Computational Propaganda, Modellierung von strategischer Kommunikation, Krisen- und Konfliktkommunikation, Gesundheitskommunikation, Umwelt- und Risikokommunikation.

Die Forschung soll anschlussfähig an die Fächer und Programme des Fachbereichs II, insbesondere Computerlinguistik, Digital Humanities sowie die Sprachwissenschaften, sein. Eine Beteiligung im interdisziplinären Verbundprojekt Musterhaftigkeit wird erwartet. Die dienstlichen Aufgaben ergeben sich aus § 48 Hochschulgesetz Rheinland-Pfalz (HochSchG). Die Einstellungsvoraussetzungen ergeben sich aus § 49 HochSchG, insbesondere sind pädagogische Eignung, eine herausragende Promotion mit medien- oder kommunikationswissenschaftlichem Schwerpunkt sowie weitere wissenschaftliche Leistungen, die insbesondere durch eine Habilitation, eine Juniorprofessur oder habilitationsäquivalente Leistungen erbracht sein können, nachzuweisen.

Einschlägige Erfahrungen in der Einwerbung und Durchführung von Forschungs- und Drittmittelprojekten sind erwünscht. Die Fähigkeit, in deutscher und englischer Sprache Lehrveranstaltungen anzubieten, wird erwartet. Erfahrungen in der akademischen Selbstverwaltung sind erwünscht. Das Land Rheinland-Pfalz und die Universität Trier vertreten ein Betreuungskonzept, bei dem eine hohe Präsenz der Lehrenden am Hochschulort erwartet wird.

Schwerbehinderte werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Universität ist bestrebt, die Zahl ihrer Professorinnen zu erhöhen, und fordert Wissenschaftlerinnen nachdrücklich zu einer Bewerbung auf. Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugniskopien, Schriftenverzeichnis, Auflistung der bisherigen Lehrveranstaltungen und Auflistung der fünf Publikationen, die die Bewerberin/der Bewerber für ihre/seine wichtigsten hält, sind bis zum 23.09.2021 in digitaler Form (in einer einzigen pdf-Datei) an den Dekan des Fachbereichs II der Universität Trier, Herrn Prof. Dr.

Sebastian Hoffmann, 54286 Trier; E-Mail: dekanatfb2@uni-trier.de zu richten.
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Scadenza: 21-11-2024

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