Job type: Vollzeit, Teilzeit

Salary: 1.000 € pro Monat

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Das Fernstraßen-Bundesamt (FBA) ist die für die Bundesfernstraßenverwaltung zuständige Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI).

Das Fernstraßen-Bundesamt ist Teil eines 357.582 km² großen Karrierenetzwerks bestehend aus über 40 Behörden mit rund 24.000 Beschäftigten. Mehr unter www.damit-alles-läuft.de.

DasFernstraßen-Bundesamt (FBA) sucht für die Abteilung S „Straßenrecht, Aufsicht“ regelmäßig, unbefristet, mehrere

Ingenieurinnen / Ingenieure (m/w/d) als technische Sachbearbeiterinnen / Sachbearbeiter (m/w/d)


Der Dienstort ist Leipzig, Hannover oder Bonn.

Mit der Reform der Auftragsverwaltung werden die Bundesautobahnen seit dem 01.01.2021 nicht mehr in der Auftragsverwaltung, sondern in der Bundesverwaltung geführt. Mit dem Fernstraßen-Bundesamt (FBA) ist eine neue Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des BMVI zum 01.10.2018 errichtet worden, welche im hoheitlichen Bereich der Bundesfernstraßenverwaltung eng mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), der ebenfalls neu gegründeten Autobahn GmbH und mit den Ländern zusammenarbeitet. Das FBA hat seinen Hauptsitz in Leipzig sowie drei Standorte in Bonn, Gießen und Hannover.

Bewerbungsfrist 1. November 2021
Arbeitsbeginn sobald möglich
Arbeitszeit Vollzeit/Teilzeit
Vertragsart unbefristet
Laufbahn gehobener Dienst
Bewerbergruppe: Tarifbeschäftigte / Beamte

Arbeitsort

Bezeichnung: Fernstraßen-Bundesamt
Ort: Leipzig
PLZ: 04109
Bundesland: Sachsen

Ihre Aufgaben

Sie erwartet ein vielfältiges Betätigungsfeld in einer neu gegründeten, modernen Verwaltung, das Ihnen gute Entwicklungsmöglichkeiten bietet. Als technischer Sachbearbeiter/ technische Sachbearbeiterin (m/w/d) innerhalb eines interdisziplinären Teams bearbeiten Sie in einem der eingerichteten Referate an der Schnittstelle von Ingenieur-, Verwaltungs-, Rechts- und Umweltwissenschaft folgende Aufgaben:

Referat S 1 „Straßenrecht, Straßenverkehrsrecht“ (Leipzig, Hannover, Bonn)

  • Bearbeitung von anbaurechtlichen Anträgen und Erstellung von Bescheiden sowie Zustimmungen
  • Bearbeitung von Widersprüchen und Prüfung einer Abhilfeentscheidung
  • Bearbeitung von straßenrechtlichen Ordnungswidrigkeitsverfahren
  • Technische Bewertung von Nutzungen im Bereich der anbaurechtlich relevanten Zonen
  • Mitwirkung zu straßenrechtlichen Grundsatzthemen
  • Prüfung der Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit von Vergabeentscheidungen
  • Prüfung der Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit von Vertragsänderungen und Vergleichen
  • Fortschreibung von bundeseinheitlichen Standards zum Vergabe- und Auftragswesen sowie Harmonisierung der Regelwerke
  • Mitwirkung vergaberechtliche Grundsatzthemen
  • Mitwirkung an der Gesetzes- und Regelwerkserstellung in den vorgenannten Bereichen

Referat S2 „Straßenverwaltung, Planung, Netze“ (Leipzig)

  • Mitarbeit bei der Aufstellung des Bundesverkehrswegeplans und der Fortschreibung des Bedarfsplans, z.B. Prüfung von Projektanmeldungen oder Stellungnahmen im Zuge der Öffentlichkeitsbeteiligung
  • Koordinierung der Aktivitäten des FBA zum Bundesinformationssystem Straße (BISStra)
  • Mitwirkung bei der Entwicklung eines modernen bundeseinheitlichen Projektinformationssystems und digitaler Streckenakte in Zusammenarbeit mit den Ländern, dem BMVI und der Autobahn GmbH
  • Organisation, Auswertung und Weiterentwicklung von Verkehrsstatistiken, Begleitung der Straßenverkehrszählung
  • Stellungnahmen zu Anträgen auf neue Anschlussstellen an vorhandenen BAB aus netzkonzeptioneller Sicht
  • Begleitung und Prüfung von projektbezogenen oder regionalen Straßenverkehrsprognosen und Verkehrsuntersuchungen
  • Bestimmung der Planung und Linienführung von Bundesfernstraßen (§ 16 FStrG)
  • Bezeichnung und Nummerierung von Bundesfernstraßen sowie Prüfung von Zielverzeichnissen für Bundesfernstraßen
  • Koordinierung vermessungstechnischer Angelegenheiten mit den Straßenbauverwaltungen der Länder (B/L-AG Vermessung)
  • Unterstützung des Sachgebietes S41 bei der Wahrnehmung der Fach- und Rechtsaufsicht über die Autobahn GmbH des Bundes
  • Beantwortung von Anfragen des BRH, der Presse, von Kommunen, Verbänden und Bürgern

Referat S4 „Koordinierung/ Steuerung Rechts- und Fachaufsicht“
Im Sachgebiet S41 (Leipzig) umfassen Ihre Aufgaben unter anderem:

  • Steuerungs- und Koordinierungsaufgaben bei Vorgängen mit Bezug zur Autobahn GmbH des Bundes im FBA
  • Prüfung der Recht- und Zweckmäßigkeit des Handelns der Autobahn GmbH im hoheitlichen Aufgabenbereich z.B.
  • Planung und Durchführung von anlassbezogenen Prüfungen
  • Begleitendes Controlling der Gesamtprojektplanung und des Baufortschritts der Bundesfernstraßenmaßnahmen
  • Begleitung der Umsetzung der Erhaltungsstrategien des Bundes
  • Datenaufbereitung von Projektinformationssystemen zu Bundesfernstraßen
  • Wahrnehmung der Aufgaben als Verwaltungsbehörde für die Tunnelsicherheit
  • Beurteilung der Baubetriebsplanung und des Arbeitsstellenmanagements der Autobahn GmbH des Bundes
  • Rechts- und Fachaufsicht über die Sicherheit und Ordnung der Bauten der Autobahn GmbH des Bundes
  • Rechts- und Fachaufsicht über die vom Fernstraßen-Bundesamt auf die Autobahn GmbH übertragenen straßenverkehrsrechtlichen Aufgaben
  • Bearbeitung von technisch-konstruktiven Einzelfragen im Widerspruchsverfahren
  • Technische Bearbeitung von komplexen Anfragen des BMVI, der Länder, Kommunen, Verbänden und Bürgern

In den Sachgebieten S42 (Leipzig) und S43 (Bonn) umfassen Ihre Aufgaben unter anderem:

  • Steuerungs- und Koordinierungsaufgaben bei Vorgängen mit Bezug zu den Auftragsverwaltungen im FBA
  • Unterstützung des BMVI bei der Wahrnehmung der Rechts- und Fachaufsicht über die Auftragsverwaltungen
  • Beurteilung von Fachplanungs-Entwürfen
  • Projektbezogene Abstimmung der Bundesstraßen-Projekte mit der Auftragsverwaltung und dem BMVI
  • Fortlaufende projektbegleitende Beurteilung der Wirtschaftlichkeit von Bauvorhaben
  • Begleitung von Bundesstraßen-Projektplanungen und Baumaßnahmen
  • Fortschreibung der Programme über die Finanzierung des Aus- und Neubaus der Bundesstraßen
  • Technische Bearbeitung von komplexen Anfragen des BMVI, der Länder, Kommunen, Verbänden und Bürgern

Ihr Profil

Zwingende Anforderungskriterien:
Sie verfügen über eine abgeschlossene Hochschulausbildung (Bachelor/ FH-Diplom)

  • einer der Fachrichtungen Bauingenieurwesen (Ingenieurbau, Straßenbau), Verkehrsingenieurwesen, Verkehrssystemtechnik, (Bau-)Informatik, Geographie, Ingenieurgeologie, Wirtschaftsingenieurwesen (mit Vertiefung in einer der vorgenannten Fachrichtung) oder vergleichbar
  • oder Sie sind Beamtin/ Beamter (m/w/d) mit der Befähigung für den gehobenen technischen Verwaltungsdienst in vergleichbarer Fachrichtung.

Wichtige Anforderungskriterien:
Sie verfügen über

  • hohe Flexibilität, die komplexe Situation und die besonderen organisatorischen Rahmenbedingungen beim Aufbau einer neuen Behörde differenziert zu erfassen, sowie eine positive Bereitschaft zur Aufgabenumsetzung auch bei (unvorhergesehen) geänderten Vorgaben und zur Verantwortungsübernahme für kurz- und mittelfristig erreichbare Lösungen,
  • Fähigkeit, die Kenntnisse wesentlicher technischer Vorschriften aus den o.a. Aufgabengebieten mit verwaltungsrechtlichen, verwaltungstechnischen sowie organisatorischen Fähigkeiten zu verknüpfen,
  • Fähigkeit zum selbständigen Arbeiten sowie zur Zusammenarbeit in einem interdisziplinären Team,
  • Digitalkompetenz,
  • Darstellungsvermögen.

Unser Angebot

Die Dienstposten sind - je nach Aufgabengebiet - mit Entgeltgruppe 11 bzw. 12, Teil III/25 der Anlage 1 des Tarifvertrags über die Entgeltordnung des Bundes bewertet.
In Abhängigkeit von der Bewerberlage kann ggf. eine zusätzliche befristete Fachkräftezulage in Höhe von bis zu 1.000 Euro monatlich in Betracht kommen. Bei Vorliegen der persönlichen und haushaltsrechtlichen Voraussetzungen ist eine Verbeamtung möglich.

Beamtinnen und Beamte werden in ihrem bisherigen Amt (max. Besoldungsgruppe A 12) nach einer vorübergehenden Abordnung versetzt. Bei Vorliegen der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen und entsprechender Bewährung ist auf einzelnen Dienstposten eine spätere Beförderung bis zur Besoldungsgruppe A 13 g möglich.

Besondere Hinweise

Die Ausschreibung ist auf Dauer angelegt, es werden laufend Bewerbungen entgegengenommen und auch bereits vor Ablauf der unten angegebenen Bewerbungsfrist nach vorher festgelegten Zeitintervallen Auswahlverfahren durchgeführt. Die Auswahl für konkrete Dienstposten erfolgt nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung anhand Ihrer nachgewiesenen Qualifikationen und Erfahrungen.

Die Ausschreibung richtet sich sowohl an Bewerberinnen/Bewerber (m/w/d), die über entsprechende berufliche Erfahrung -idealerweise in der öffentlichen Verwaltung- verfügen, aber auch an Berufseinsteiger/ Berufseinsteigerinnen (m/w/d).

Das Fernstraßen-Bundesamt unterstützt die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Wir bieten unseren Beschäftigten individuelle Arbeitszeitmodelle im Rahmen der geltenden Dienstvereinbarung sowie Teil- und Gleitzeit und bei Bedarf mobiles Arbeiten mit entsprechender technischer Ausstattung. Je nach individuell festgestelltem Bedarf erfolgt eine zielgerichtete Fortbildung.

Der Dienstposten ist grundsätzlich zur Besetzung mit Teilzeitkräften geeignet.

Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Bei gleicher Qualifikation werden Frauen nach Maßgabe des § 8 des Bundesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt.

Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher fachlicher Eignung bevorzugt eingestellt. Es wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.

Wir begrüßen die Bewerbung von Menschen aller Nationalitäten.

Die Auswahl erfolgt durch eine Kommission.

Für Tarifbeschäftigte des BMVI und seines Geschäftsbereichs werden zur Durchführung eines Leistungsvergleichs vom Personalreferat des FBA Leistungseinschätzungen eingeholt, die sich verfahrensmäßig an den jeweils im Geschäftsbereich geltenden Richtlinien für die beamtenrechtliche Beurteilung orientieren. Die betreffenden Tarifbeschäftigten des BMVI bzw. seines Geschäftsbereichs erklären mit ihrer Bewerbung ihr Einverständnis zur Durchführung dieser Maßnahme.

Fühlen Sie sich angesprochen?

Dann bewerben Sie sich bittebis zum 01.11.2021 über das Elektronische Bewerbungsverfahren (EBV) auf der Einstiegsseite http://www.bav.bund.de/Einstieg-EBV

Hier geben Sie bitte den oben genannten Referenzcode ein.

Bitte laden Sie im weiteren Verlauf Ihre aussagekräftigen und vollständigen Bewerbungsunterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Diplom-/Bachelorzeugnis und -urkunde, aktuelle qualifizierte Arbeitszeugnisse zum Nachweis über Ihren beruflichen Werdegang bzw. dienstliche Beurteilungen) als Anlage in Ihr Kandidatenprofil hoch.

Zusätzlich pflegen Sie bitte in Ihrem Kandidatenprofil unter „Ausbildung/Abschlüsse“ Ihren entsprechenden Studienabschluss mit der Abschlussnote und unter „Berufserfahrung“ Ihre Arbeitgeber der letzten 3 Jahre.

Bei ausländischen Bildungsabschlüssen bitten wir um Übersendung entsprechender Nachweise über die Gleichwertigkeit mit einem deutschen Abschluss. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte der Internetseite der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) unter www.kmk.org/zab

Bitte geben Sie in Ihrer Bewerbung an, welchen der möglichen Dienstorte Leipzig, Hannover oder Bonn Sie präferieren (Mehrfachnennung möglich).

Für Fragen im Zusammenhang mit dem Elektronischen Bewerbungsverfahren steht Ihnen die Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen unter der Rufnummer 04941 602-240 zur Verfügung.

Ansprechpartner/in

Als Ansprechperson steht Ihnen im Fernstraßen-Bundesamt Herr Neudeck unter der Telefonnummer: 0341 49611-351 zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.fba.bund.de/jobs

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Deadline: 21-11-2024

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