Referent (m/w/d) Referat 31 »Auswertung Linksextremismus«

Zu Ihren Arbeitsaufgaben gehören insbesondere:

• Analyse und Bewertung von Informationen über linksextremistische Bestrebungen insbesondere zum Phänomen der gewaltbereiten autonomen Szene im Freistaat Sachsen,
• Bearbeitung von Grundsatzangelegenheiten des Referates,
• Festlegung und Weiterentwicklung von Beobachtungsschwerpunkten,
• Erarbeitung von Veröffentlichungen zu linksextremistischen Bestrebungen im Freistaat Sachsen, z. B. im Sächsischen Verfassungsschutzbericht,
• Vertretung des Landesamtes für Verfassungsschutz in Fachgremien und bei Vortragstätigkeiten,
• Vertretung der Referatsleitung.

Zwingende Voraussetzungen für Ihre Tätigkeit sind (bitte Nachweis beifügen):

• Befähigung zum Richteramt oder
• abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master, Diplom) der Fachrichtung Geschichte, Politologie oder in einer Geisteswissenschaft oder
• abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master, Diplom) in einer anderen Fachrichtung und mehrjährige Berufserfahrung in den o. g. Wissensgebieten.

Ebenso können sich Studierende bewerben, die den Abschluss eines entsprechenden Studiums in den nächsten Monaten anstreben.

Von Vorteil sind:

• vertiefte Kenntnisse auf dem Gebiet des Linksextremismus,
• der Nachweis der Fähigkeit zur wissenschaftlichen Analyse vorzugsweise durch eine Promotion oder durch andere wissenschaftliche Veröffentlichungen,
• berufliche Erfahrungen nach Abschluss des Studiums, z. B. in der Forschung, Lehre oder in der öffentlichen Verwaltung.

Im Rahmen Ihrer Tätigkeit werden erwartet:

• die Fähigkeit zur Einarbeitung in neue Arbeitsgebiete,
• Verantwortungsbereitschaft und Konfliktfähigkeit,
• ein hohes Maß an kommunikativer und sozialer Kompetenz,
• gutes mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen,
• ausgeprägtes Verhandlungsgeschick sowie die Fähigkeit zur teamorientierten Arbeit.

Die Bereitschaft zur fachlichen Fortbildung und zur Teilnahme an einer mehrwöchigen Einführungsfortbildung wird vorausgesetzt.

Wir bieten:

• ein familienfreundliches Arbeitsumfeld, u. a. durch flexible Arbeitszeiten, Arbeitszeitausgleich und Teilzeit,
• berufliche und persönliche Weiterentwicklung durch vielfältige Fortbildungen,
• Gesundheits- und Präventionssport.

Gehalt und Perspektive:

• unbefristete Einstellung,
• Eingruppierung von Tarifbeschäftigten in die Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L)1 bzw. Einstellung von Beamtinnen und Beamten in der Besoldungsgruppe A 13,
• zusätzliche Zahlung einer Sicherheits- und Verfassungsschutzzulage monatlich in Höhe von 191,73 Euro,
• Jahressonderzahlung,
• Zuschuss für den öffentlichen Nahverkehr (Job-Ticket),
• Betriebliche Altersvorsorge bei der VBL (für Tarifbeschäftigte),
• Möglichkeit der späteren Verbeamtung von Tarifbeschäftigten bei Vorliegen entsprechender Voraussetzungen.

1Bei der Eingruppierung nach TV-L richtet sich die Zuordnung zu einer Erfahrungsstufe nach der Berufserfahrung der Bewerberin/des Bewerbers.

Für die Wahrnehmung der Aufgaben im LfV Sachsen ist eine Sicherheitsüberprüfung mit Sicherheitsermittlungen (Ü 3) nach dem Sächsischen Sicherheitsüberprüfungsgesetz (SächsSÜG) erforderlich.

Auf die bevorzugte Berücksichtigung von schwerbehinderten Menschen bei Vorliegen gleicher Eignung wird geachtet. Schwerbehinderte Menschen oder ihnen gleichgestellte Bewerberinnen und Bewerber, die die o. g. Voraussetzungen erfüllen, werden daher ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Der Bewerbung ist ein Nachweis der Schwerbehinderung oder Gleichstellung beizufügen.

Der Dienstposten ist für eine Teilzeitbeschäftigung aus familiären Gründen geeignet.