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Referenz-Nr.: 140/2024

In unserem Fachbereich Soziale Arbeit, Gesundheit und Medien (SGM) ist zum 01.12.2024 folgende Stelle zu besetzen:

wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) Kokreative Entwicklung einer VR-Anwendung zur Aufarbeitung und Prävention von Rechtsextremismus und Rechtsterrorismus (IELKE VR)

Eingruppierung:
bis zur E13 TV-L

Arbeitszeit:
20 Std./Woche

Standort:
Magdeburg

Befristung:
31.05.2026

Die Hochschule

Für 5.300 Studierende sowie 500 Mitarbeitende in einem interdisziplinären Umfeld von ingenieur-, wirtschafts-, gesundheits- und humanwissenschaftlichen Fächern bietet die Hochschule beste Studien- und Arbeitsbedingungen an den Standorten Magdeburg und Stendal. Wir stehen für ein familienfreundliches und gesundheitsförderndes Arbeitsumfeld mit flexiblen Arbeitszeiten, effektiven Fortbildungsmöglichkeiten und Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes.

Ihr Kontakt

Name: Matthias Quent

E-Mail:
Werden Sie Teil unseres Teams!

Der Fachbereich Soziale Arbeit, Gesundheit und Medien vereint unter einem Dach zukunftsfähige und innovative Lehre und Forschung in den Bereichen Gesundheit, Gebärdensprachdolmetschen und Soziale Arbeit sowie Journalismus und Fachkommunikation. Interdisziplinarität und Praxisbezug sind hierbei nicht nur Schlagworte, sondern Bestandteil eines jeden Studiengangs. Wir freuen uns, wenn Sie Ihre individuellen Stärken mit Begeisterung im Fachbereich einbringen und Freude daran haben, in einer lebendigen, sich stetig entwickelnden Hochschule aktiv mitzuwirken.

Immersives Erinnern und Lernen: Kokreative Entwicklung einer VR-Anwendung zur Aufarbeitung und Prävention von Rechtsextremismus und Rechtsterrorismus (IELKE VR).

Unter Berücksichtigung aktueller Forschungserkenntnisse hinsichtlich zeitgemäßer Mediennutzung kann der virtuelle Raum ein geeigneter Ort für antirassistische Erinnerungs- und Bildungsarbeit sein. Die Nutzung von Virtual Reality (VR)-Technologien wird zunehmend wichtiger und, insbesondere durch die fortschreitende Entwicklung von Künstlicher Intelligenz und der zunehmenden Verbreitung von VR-Geräten. Mit dieser Voraussetzung hat das Projekt das Leitziel durch immersives Erleben eine Sensibilität gegenüber Diskriminierung bei Nutzer*innen mittels einer VR-Erfahrung zu erzeugen und zu fördern. Neben einer Aufklärung über die Gefahren rechtsextremer und rassistischer Gewalt ist das Erzeugen von Empathie gegenüber Betroffenen dieser Gefahren das Hauptziel des Projektes. Das Projekt wird durchgeführt in Kooperation mit Licht ins Dunkel e.V. und gefördert durch das BMBF.

Ihre neue Herausforderung

  • Erarbeitung eines interaktiven didaktischen Konzepts und Storytellings für eine VR-Umgebung gemeinsam mit dem Praxispartner
  • Erstellung einer interaktiven KI-Expierence mit rassismussensiblen Schwerpunkt im Kontext des NSU-Komplexes
  • Evaluation des Projekts von Nutzungsweisen und -erfahrungen inkl. Pretests (qualitativ und quantitativ)
  • Wissenschaftliche Recherche sowie technische Implementierung
  • Dokumentation und Dissemination von Projektergebnissen
  • Vorstellung der Projektergebnisse in verschiedenen öffentlichen Kontexten
Sie bringen mit

  • einschlägiges abgeschlossenes Hochschulstudium (Diplom/Master) im Bereich der Gesellschafts- oder Computerwissenschaften
  • Kenntnisse in der Arbeit mit generativer Künstlicher Intelligenz und hohes Interesse an technologischen Innovationen
  • Kenntnisse in theoretischen und/oder didaktischen Konzepten von Rassismuskritik, bestenfalls mit Bezug zum NSU-Komplex
  • Kenntnisse im Bereich der qualitativen / quantitativen Sozialforschung
  • selbstständiges Arbeiten und gute Teamfähigkeit
  • Fähigkeit, sich schnell in neuen Themen einzuarbeiten
Wir freuen uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Zeugnissen, Referenzen und Nachweisen Ihrer beruflichen
Expertise bis zum 20.10.2024. Bitte nutzen Sie für Ihre Bewerbung unser Online-Bewerberportal.

Flexible
Arbeitszeit

Betriebliche
Altersvorsorge

Option auf
Mobiles Arbeiten

Hochschulsport

30 Tage
Urlaub

Fortbildungen

Hochschul-
events

Vergünstigtes
Essen in der
Mensa

Tarifvertrag
TV-L

Bibliothek/
Online
Mediathek

Grüner
Campus

Mitarbeiter-parkplatz

Bei im Ausland erworbenen Bildungsabschlüssen bitten wir um Übersendung entsprechender Nachweise über die Gleichwertigkeit mit einem deutschen Abschluss. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte der Internetseite der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) unter https://www.kmk.org/zab/zeugnisbewertung.html. Die Hochschule Magdeburg-Stendal ist bestrebt, den Anteil von Frauen zu erhöhen. Wir freuen uns daher ausdrücklich über die Bewerbung entsprechend qualifizierter Frauen. Die Hochschule Magdeburg-Stendal ist als familiengerechte Hochschule zertifiziert und unterstützt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in vielfältiger Weise. Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen werden bei gleicher fachlicher Eignung und Leistung bevorzugt berücksichtigt. Nicht berücksichtigte Bewerbungsunterlagen werden nach Ablauf von sechs Monaten nach Ende des Bewerbungsverfahrens vernichtet.
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Plazo: 05-12-2024

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