Loading ...

Contenido de trabajo

Die Universität des Saarlandes ist eine Campus-Universität mit
internationaler Ausrichtung und ausgeprägtem Forschungsprofil.

w
w

w
.u

ni
  • s

aa
rla

nd
.d

e

Die Universität des Saarlandes ist eine Universität mittlerer Größe und hat durch ihre einzigartige deutsch-französische Gründungsgeschichte
und ihre besondere geographische Lage im Grenzraum zu Frankreich, Luxembourg und Belgien ein ausgeprägtes Europaprofil und einen starken
Europa-Schwerpunkt in Forschung und Lehre mit hohem Entwicklungspotential. Die Philosophische Fakultät stellt innerhalb der Universität eine
der wichtigsten Säulen dieser fakultätsübergreifenden und interdisziplinären Europaforschung und -lehre dar, die im Cluster für Europaforschung
eine übergreifende Forschungsproblematik im Bereich der “Europa-Welt(en)” verfolgt, die auf die Herkunfts- und Zukunftsdimension Europas ab-
zielt. Ein weiterer Profil- und Forschungsschwerpunkt der Universität liegt in der international renommierten Informatik, was beste Voraussetzun-
gen für transdisziplinäre Kooperationen im Bereich des Forschungsschwerpunkts “Digitalität: Methoden und Reflexion” mit seinen Unterbereichen
“Ethik der Digitalisierung” und “Digitale Geisteswissenschaften (Digital Humanities)” schafft. Im Bereich der Digital Humanities soll der Schwer-
punkt auf alle Datengattungen (also nicht nur sprachliche Äußerungen) gelegt werden, mit einem Fokus auf digitaler Bild- und Objektwissenschaft.

Zum weiteren Ausbau der Schwerpunktbereiche Europa sowie Digital Humanities und der damit verbundenen strategischen Neuausrichtung der
Philosophischen Fakultät sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende fünf Professuren zu besetzen, die gemeinsam mit dem Cluster für Europa-
forschung CEUS sowie an der Schnittstelle zwischen Geisteswissenschaften und Informatik zum Aufbau neuer und zur Stärkung bestehender
interdisziplinärer Forschungsverbünde und attraktiver Studienprogramme beitragen sollen:

Juniorprofessur (W1 mit Tenure-Track auf W2)
für Europäische Kulturanthropologie
(Kennziffer W1984)
Die Professur ist für die Dauer von zunächst drei Jahren zu besetzen. Soweit eine Lehrevaluation und eine auswärtige Begutachtung der Leistungen
in der Forschung dies rechtfertigen, ist eine Verlängerung auf insgesamt sechs Jahre vorgesehen. Bei weiterer Bewährung und positiver Tenure-
Evaluation erfolgt die Übernahme auf eine W2-Lebenszeitprofessur.

Die Professur für Europäische Kulturanthropologie in der Fachrichtung Kunst- und Kulturwissenschaften verbindet gegenwartsbezogene empiri-
sche Forschungsansätze zu lokal/regional situierten kulturellen Praktiken mit einer vergleichend-historischen Perspektive auf langfristige soziokul-
turelle Wandlungsprozesse. Von den Bewerberinnen und Bewerbern (m/w/d) werden herausragende wissenschaftliche Qualifikationen sowie sehr
gute didaktische Fähigkeiten erwartet. Gesucht wird eine Persönlichkeit, die das Fach Kulturanthropologie im europäischen Kontext in Forschung
und Lehre vertritt und hierzu bereits wichtige Beiträge geleistet hat. Die Forschungsschwerpunkte von Bewerberinnen und Bewerbern (m/w/d)
sollten in einem oder mehreren der folgenden Gebiete liegen:
  • Vergleichende regionale Kulturanalyse in Grenzräumen/Border Studies
  • Regionale Erinnerungskulturen und Kulturerbe/Memory and Heritage Studies
  • Digitale Werkzeuge und Medien der Kulturanthropologie/Digital Anthropology
  • Natur-Mensch-Tier-Beziehungen/Interspecies Studies

Es wird eine aktive Beteiligung in Forschung und Lehre, insbesondere der Studiengänge „Historisch orientierte Kulturwissenschaften“, „Ange-
wandte Kulturwissenschaften“ sowie „Kunst- und Bildwissenschaft“ erwartet. Die Mitarbeit an der Beantragung und Durchführung interdiszi-
plinärer Verbundforschung ist erwünscht. Die Zusammenarbeit im Rahmen bestehender internationaler Kooperationen, z. B. mit Partnern der
„Europäischen Hochschule Transform4Europe“ (www.transform4europe.eu) und des Universitätsverbunds „Universität der Großregion“
(www.uni-gr.eu) soll fortgeführt und ausgebaut werden und wird besonders unterstützt.

Einstellungsvoraussetzungen für diese Professur sind neben den allgemeinen dienstrechtlichen Voraussetzungen ein abgeschlossenes Hoch-
schulstudium, pädagogische Eignung sowie die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch eine qualitativ heraus-
ragende Promotion nachgewiesen wird. Weitere Informationen zu Einstellungsvoraussetzungen: siehe Pkt. 1.3 der Rahmenordnung zur Freigabe,
Besetzung und Evaluation von Juniorprofessuren an der Universität des Saarlandes vom 12. Dezember 2018 (www.uni-saarland.de/Berufungen).
Erwartet werden fachlich einschlägige, auch international beachtete Publikationen sowie Erfahrungen in der Einwerbung von insbesondere for-
schungsorientierten Drittmitteln. Erwartet werden zudem innovative Lehrkonzepte für alle curricularen Stufen (Bachelor, Master, Promotion) sowie
die Bereitschaft zur engagierten Betreuung von Abschlussarbeiten und zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

W2-Professur für Geschichte der Frühen Neuzeit
(Kennziffer W1982)
Die künftige Stelleninhaberin/Der künftige Stelleninhaber (m/w/d) soll das Fach Geschichte der Frühen Neuzeit (1450-1800) in seiner Gesamtheit in
Forschung und Lehre vertreten. Die Professur gewinnt ihr inhaltliches Profil durch integrative Ansätze einer Kulturgeschichte der europäischen Frühen
Neuzeit mit Schwerpunkten in der komparativen und transnationalen Global- und Kolonialgeschichte im Sinne der übergreifenden Forschungsthe-
matik “Europa-Welt(en)”. Es wird erwartet, dass die zu berufende Persönlichkeit durch hochrangige Forschungsbeiträge und einschlägige, auch
international sichtbare Publikationen ausgewiesen ist. Erwartet wird darüber hinaus die Bereitschaft zur interdisziplinären Zusammenarbeit aus
geschichtswissenschaftlicher Perspektive in gemeinsamen Forschungsprojekten innerhalb und außerhalb der Fakultät. Erwünscht ist ferner die Be-
reitschaft und Expertise im digitalen Bereich zur Mitarbeit am Aufbau des Wissenschaftsbereichs „Digital Humanities“ mit Schwerpunkt Bild/Objekt.

Voraussetzung ist außerdem die Bereitschaft zur engagierten Mitarbeit am Studiengang „Historisch orientierte Kulturwissenschaften“ sowie wei-
teren interdisziplinären Studiengängen der Fakultät. Ferner wird von der Stelleninhaberin/dem Stelleninhaber (m/w/d) erwartet, dass sie/er sich
in angemessener Weise am Ausbau des Europaschwerpunkts der Universität und an den Forschungs- und Lehrschwerpunkten des Historischen
Instituts beteiligt. Die Zusammenarbeit im Rahmen bestehender internationaler Kooperationen, z. B. mit Partnern der „Europäischen Hochschule
Transform4Europe“ (www.transform4europe.eu) und des Universitätsverbunds „Universität der Großregion“ (www.uni-gr.eu) soll fortgeführt und
ausgebaut werden und wird besonders unterstützt.

W3-Professur für Kultur- und Mediengeschichte
(Kennziffer W1983)
Die künftige Stelleninhaberin/Der künftige Stelleninhaber (m/w/d) soll das Fachgebiet der europäischen Kultur- und Mediengeschichte in seiner
Gesamtheit in Forschung und Lehre und mit Schwerpunkt 18.-20. Jahrhundert vertreten. Die Professur gewinnt ihr inhaltliches Profil durch
integrative Ansätze historischer Kultur- und Medienforschung und legt ihren Fokus auf eine komparativ und transnational ausgerichtete Medien-
geschichte. Es wird erwartet, dass die zu berufende Persönlichkeit durch hochrangige Forschungsbeiträge und einschlägige, auch internatio-
nal sichtbare Publikationstätigkeit ausgewiesen ist. Erwünscht wird darüber hinaus die Bereitschaft zur interdisziplinären Zusammenarbeit aus
geschichtswissenschaftlicher Perspektive in gemeinsamen Forschungsprojekten innerhalb und außerhalb der Fakultät zur Fortentwicklung der
übergreifenden Forschungsthematik “Europa-Welt(en)”. Erwartet wird ferner die Bereitschaft und Expertise im digitalen Bereich zur Mitarbeit am
Aufbau des Wissenschaftsbereichs „Digital Humanities“ mit Schwerpunkt Bild/Objekt.

Voraussetzung ist außerdem die Bereitschaft zur engagierten Mitarbeit am Studiengang „Historisch orientierte Kulturwissenschaften“ sowie wei-
teren interdisziplinären Studiengängen der Fakultät. Ferner wird von der Stelleninhaberin/dem Stelleninhaber (m/w/d) erwartet, dass sie/er sich
in angemessener Weise am Ausbau des Europaschwerpunkts der Universität und an den Forschungs- und Lehrschwerpunkten des Historischen
Instituts beteiligt. Die Zusammenarbeit im Rahmen bestehender internationaler Kooperationen, z. B. mit Partnern der „Europäischen Hochschule
Transform4Europe“ (www.transform4europe.eu) und des Universitätsverbunds „Universität der Großregion“ (www.uni-gr.eu) soll fortgeführt und
ausgebaut werden und wird besonders unterstützt.

W3-Professur
für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft/Medienwissenschaft
(Kennziffer W1981)
Die Professur ist in der Fachrichtung Germanistik angesiedelt. Von der Stelleninhaberin/dem Stelleninhaber (m/w/d) wird erwartet, dass sie/er
das Fach in seiner ganzen Breite vertritt. In Forschung und Lehre ist ein Schwerpunkt in der Literatur des 19. bis 21. Jahrhunderts nachzuweisen.
Gefordert wird ein weiterer Schwerpunkt in der Medienwissenschaft (bes. Film). Insbesondere sind Kompetenzen im Bereich digitaler Medien
erwünscht, um den Wissenschaftsbereich Digital Humanities mit aufzubauen und gemeinsam mit weiteren Partnern aus der Fakultät sowie den
Informatikwissenschaften aktiv an der dauerhaften Implementierung von Digital Humanities an der UdS mitzuwirken. Weiter wird die Mitarbeit im
Europa-Schwerpunkt der Fakultät, im DFG-Graduiertenkolleg „Europäische Traumkulturen“ sowie bei Initiativen und Projekten in strukturbildenden
Programmen erwartet. Die Zusammenarbeit im Rahmen bestehender internationaler Kooperationen, z. B. mit Partnern der Europäischen Hoch-
schule Transform4Europe (www.transform4europe.eu) und des Universitätsverbunds Universität der Großregion (www.uni-gr.eu) soll fortgeführt
und ausgebaut werden und wird besonders unterstützt.

W2-Professur für Klassische Archäologie
(Kennziffer W1980)
Die Professur ist in der Fachrichtung Altertumswissenschaften angesiedelt. Die künftige Stelleninhaberin/Der künftige Stelleninhaber (m/w/d)
soll das Fach Klassische Archäologie an der UdS in seiner Gesamtheit vertreten, dies gilt insbesondere für die Lehre. Die Professur gewinnt ihr
Profil durch einen bildwissenschaftlichen Schwerpunkt, der durch einschlägige Publikationen nachzuweisen ist und in Zukunft durch inhaltlich
wie methodisch innovative Ansätze im Bereich der digitalen Bild- und Objektwissenschaften weiterentwickelt werden soll. Die Professur ist in die
strategische Neuausrichtung der Philosophischen Fakultät eingebunden und soll gemeinsam mit weiteren Partnern aus der Fakultät sowie den
Informatikwissenschaften aktiv an der dauerhaften Implementierung von Digital Humanities im Bereich Objekt und Bild an der UdS mitwirken.
Daher wird die Bereitschaft zu interdisziplinären Forschungsprojekten im Bereich der digitalen Bildwissenschaften, welche der methodischen
Weiterentwicklung dieses Forschungszweiges dienen, als Voraussetzung für die Besetzung der Professur angesehen und ist durch Vorlage eines
diesbezüglichen Forschungskonzeptes (2-3 Seiten) im Rahmen der Bewerbung zu belegen. Diese Forschungen zu digitalen Bildwissenschaften
sollen perspektivisch auch in die Lehre einbezogen werden. Durch ihren Untersuchungsgegenstand ist die Professur für Klassische Archäologie
zudem prädestiniert, den Europaschwerpunkt der UdS durch die aktive Mitwirkung an CEUS sowie durch internationale Kooperationen, z. B. mit
Partnern der „Europäischen Hochschule Transform4Europe“ (www.transform4europe.eu) und des Universitätsverbunds „Universität der Groß-
region“ (www.uni-gr.eu) mitzugestalten. Auch hierzu wird die Bereitschaft der künftigen Stelleninhaberin/des künftigen Stelleninhabers (m/w/d)
ausdrücklich erwartet.

Vorausgesetzt wird ferner die enge Zusammenarbeit in Lehre und Forschung mit den Fächern der Fachrichtung Altertumswissenschaften, ins-
besondere auch mit der Vor- und Frühgeschichte, die in Saarbrücken landschaftsarchäologisch ausgerichtet ist und den bildwissenschaftlichen
Schwerpunkt der Klassischen Archäologie inhaltlich wie methodisch ergänzt, dies auch in dem gemeinsamen Studiengang BA Archäologie. Da-
rüber hinaus ist eine enge Vernetzung mit den Kunst- und Kulturwissenschaften, die Mitarbeit an HoK sowie die Beteiligung an weiteren inter-
disziplinären Studiengängen der Fakultät erwünscht.

Einstellungsvoraussetzungen für die W2- und W3-Professuren sind neben den allgemeinen dienstrechtlichen Voraussetzungen ein abgeschlos-
senes Hochschulstudium, die pädagogische Eignung sowie die besondere Befähigung zur wissenschaftlichen Arbeit, die durch eine qualitativ
herausragende Promotion nachzuweisen ist. Ferner sind zusätzliche wissenschaftliche Leistungen vorauszusetzen, die in der Regel durch eine
Habilitation, habilitationsäquivalente Leistungen oder im Rahmen einer Juniorprofessur erbracht wurden. Erwartet werden fachlich einschlägige,
auch international beachtete Publikationen sowie Erfahrungen in der Einwerbung von insbesondere forschungsorientierten Drittmitteln. Erwartet
werden zudem innovative Lehrkonzepte für alle curricularen Stufen (Bachelor, Master, Staatsexamen, Promotion) sowie die Bereitschaft zur enga-
gierten Betreuung von Abschlussarbeiten und zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

Die Universität des Saarlandes strebt nach Maßgabe ihres Gleichstellungsplanes eine Erhöhung des Anteils von Frauen in diesem Aufgabenbereich
an. Sie fordert daher Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Bewerbungen von Schwerbehinderten werden bei gleicher Eignung bevorzugt
berücksichtigt.

Bitte reichen Sie Ihrer Bewerbung bis zum 18.11.2021 im Online-Berufungsportal der Universität des Saarlandes ein: www.uni-saarland.de/
berufungen.Bitte füllen Sie die Online-Synopse aus und laden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen als ein PDF-Dokument (bitte max. 10 MB) hoch. Bitte
fügen Sie Ihrer Bewerbung die folgenden Unterlagen bei: Anschreiben (unter Angabe Ihrer Privatadresse und gerichtet an das Dekanat der Philoso-
phischen Fakultät der Universität des Saarlandes, Geschäftsführung Frau Heike Brückner), Lebenslauf, inkl. Angaben über den wissenschaftlichen
Werdegang und die bisherige Lehrtätigkeit, Kopien Ihrer Urkunden, Liste Ihrer Veröffentlichungen, 2-3 seitiges Lehr- und Forschungskonzept.

Im Rahmen Ihrer Bewerbung um eine Stelle an der Universität des Saarlandes (UdS) übermitteln Sie personenbezogene Daten. Beachten Sie bitte
hierzu unsere Datenschutzhinweise gemäß Art. 13 Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) zur Erhebung und Verarbeitung von personenbezo-
genen Daten (www.uni-saarland.de/datenschutz). Durch die Übermittlung Ihrer Bewerbung bestätigen Sie, dass Sie die Datenschutzhinweise der
UdS zur Kenntnis genommen haben.

Loading ...
Loading ...

Plazo: 06-12-2024

Haga clic para postularse como candidato gratuito

Aplicar

Loading ...