Jobtyp: Vollzeit, Festanstellung, Ausbildung

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„Chancen durch Bildung“ ist das gelebte Motto der Frankfurt University of Applied Sciences
(Frankfurt UAS).Internationalität, Diversität und gesellschaftliche Verantwortung sind ihre Werte.

Sie versteht sich als Institution des Lebenslangen Lernens sowie als innovative Forschungs- und
Entwicklungspartnerin der Region. Unsere über 16.000 Studierenden und ca. 900 Mitarbeitenden in

Lehre, Forschung und zentralen Serviceeinheiten sind ihre Gestalter/-innen.

Wir suchen Persönlichkeiten, die auf der Grundlage einer überdurchschnittlichen Promotion ihre
umfassenden praktischen Erfahrungen aus ihrer beruflichen Position in die Lehre und Forschung an

unserer Hochschule einbringen wollen. Praxisnähe, interdisziplinäre Ausbildung, internationale
Ausrichtung und regionale Einbindung prägen unser Profil. Exzellente Qualität von Lehre und

Forschung ist unser Anspruch.

Lehren und forschen Sie an einer dynamischen Hochschule für angewandte Wissenschaften am
Fachbereich 4: Soziale Arbeit und Gesundheit!

Der Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit der Frankfurt UAS ist einer der größten
Fachbereiche für diese Themenfelder in Deutschland. Er steht für die Abdeckung der gesamten

Breite und Tiefe der Sozialen Arbeit vom Bachelor bis zur Promotion und seit langem für die
Akademisierung der Gesundheitsberufe. Gesellschaftliche Verantwortung und interdisziplinäre

Arbeit an den damit verbundenen Aufgaben sind für uns ebenso zentral wie eine enge Verzahnung
zwischen Wissenschaft und Praxis.

In unserem Fachbereich 4: Soziale Arbeit und Gesundheit
ist zum Wintersemester 2022/23 zu besetzen:

Professur
(Bes. Gr. W2 HBesG)

für das Fachgebiet:
Inklusive Kinder- und Jugendhilfe

Kennziffer: P19/2021

Wir erwarten:

  • Profunde Kenntnisse über die Kinder- und Jugendhilfe, ihre Strukturen, professionelle
Grundlagen, Professionsverständnisse und Handlungsfelder.
  • Hervorragende Kenntnisse zum Themengebiet „Inklusion junger Menschen mit
Behinderungen/ Beeinträchtigungen“. Dies gilt insbesondere für:
  • Fachliche, professionstheoretische, methodisch-diagnostische und rechtliche Expertise im
Fachgebiet, auch mit Blick auf das neue Kinder- und Jugendhilfestärkungsgesetz und die

Herausforderungen für dessen Umsetzung (z.B. Zusammenarbeit verschiedener
Leistungsträger und Schnittstellen zwischen verschiedenen Handlungsfeldern).

  • Berufspraktische Erfahrungen in der Implementierung von Inklusion innerhalb der Praxis und
der Institutionen der Kinder- und Jugendhilfe.
  • Expertise in gesellschaftlichen und (fach-)politischen Grundlagen aktueller
Inklusionsdebatten in der Kinder- und Jugendhilfe sowie in der Umsetzung

diskriminierungsfreier Strukturen.

Ihr fachliches Profil:

  • Studium der Sozialen Arbeit, Erziehungswissenschaften, Förderpädagogik oder
Sozialwissenschaften. Eine qualifizierte Promotion, möglichst mit Bezug zum

ausgeschriebenen Lehrgebiet.

  • Der Nachweis einer mindestens fünfjährigen beruflichen Praxis, davon drei Jahre außerhalb
des Hochschulbereichs oder zusätzlicher wissenschaftlicher Leistungen mit einem Bezug zur

ausgeschriebenen Stelle. Einschlägige Zusatzqualifikationen sind von Vorteil.

  • Bewerbungen mit den üblichen aussagefähigen Unterlagen sowie folgenden Fachnachweisen
als E-Dokumente:
  • Ein etwa zwei Seiten umfassendes Lehrkonzept für die ausgeschriebene Stelle, insbesondere
einer Darstellung der bisherigen Lehrkompetenz, des Lehr- und Methodenverständnisses,

der für relevant gehaltenen Inhalte innerhalb der Lehre zum Thema „Inklusive Kinder- und
Jugendhilfe“ sowie der Perspektiven für die Lehre im ausgeschriebenen Themenfeld.

  • Drei möglichst aktuelle Publikationen, die die wissenschaftliche Eignung für die ausgeschriebene
Stelle nachweisen.

Von unseren Lehrenden erwarten wir:
Hohe Präsenz an der Hochschule und intensive Betreuung der Studierenden; Beteiligung an der
Grundlagenausbildung, d.h. die Vertretung des jeweiligen Fachgebiets in einführender Form in

allen Studiengängen des Fachbereiches; Befähigung und Neigung zur Forschung und Einwerbung
von Drittmitteln; Gender- und Diversity-Kompetenz; Beteiligung an den internationalen

Aktivitäten der Hochschule, einschließlich der Lehre in englischer Sprache; Mitwirkung am
interdisziplinären Studium Generale; Beiträge zum Angebot der Hochschule in Weiterbildung,

lebensbegleitendem Lernen und eLearning; Übernahme von Verantwortung im Rahmen der
akademischen Selbstverwaltung; kontinuierliche Weiterbildung in Fachwissenschaft und

Hochschuldidaktik; Bereitschaft zur standortübergreifenden Kooperation mit anderen
Hochschulen der Region; Engagement und Initiative im Rahmen eines leistungsorientierten

Entgelts.

Es gelten die Einstellungsvoraussetzungen der §§ 61 und 62 des Hessischen Hochschulgesetzes. Die
Stelle steht unbefristet zur Verfügung. Bei der ersten Berufung auf eine Professur erfolgt die

Beschäftigung zunächst in einem Beamtenverhältnis auf Probe bzw. in einem unbefristeten
Beschäftigungsverhältnis mit einer drei-jährigen Probezeit.

Weitere Dienstaufgaben und Voraussetzungen ergeben sich aus §§ 61 - 63, 68 und 69 des Hessischen
Hochschulgesetzes; einzusehen unter


Die Frankfurt University of Applied Sciences tritt für die Erhöhung des Beschäftigungsanteils von

Frauen ein und fordert daher nachdrücklich Frauen zur Bewerbung auf. Menschen mit einer
Schwerbehinderung und ihnen gleichgestellte Bewerber*innen werden im Rahmen der geltenden

Bestimmungen bevorzugt berücksichtigt.

Bewerbungen mit den üblichen aussagefähigen Unterlagen (inkl. Publikationsverzeichnis,
Projekte, Darstellung bisheriger Lehr- und Forschungstätigkeit) werden bis 09.09.2021unter

Angabe der Kennziffer per E-Mail erbeten an personal-prof-beamt@hr.fra-uas.de

Präsidenten der
Frankfurt University of Applied Sciences,

Personal und Personalentwicklung,
Nibelungenplatz 1, 60318 Frankfurt.

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Frist: 21-11-2024

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